Am Sonntag, den 17. März 2024, lud Pfarrer Rosh und der Pfarrgemeinderat zum 2. Pfarrtreffen der Pfarre St. Peter und Paul, ins Theresienheim, ein. Ca. 30 Personen sind der Einladung gefolgt, um sich nach der Sonntagsmesse über die aktuellen Fortschritte zur Kirche Lustenau zu informieren und auszutauschen. Gleich zu Beginn hat Pfr. Rosh angekündigt, was seit der letzten Begegnung offiziell ist: Die drei Lustenauer Pfarren werden ab September 2024 zu einem Seelsorgeraum zusammengeschlossen. Details dazu können in der aktuellen Ausgabe der Begegnung nachgelesen werden.
Seitens PGR wurde darauf hingewiesen, dass es an uns allen liegt, den Seelsorgeraum als solchen zu leben und damit die Kirche in Lustenau aktiv zu gestalten. Dazu gab es angeregte Diskussionen rund um das Spannungsfeld Kirche Lustenau versus individueller Charakter einer jeden Pfarre und Nähe der Pfarre zum Kirchenvolk.
Interessant die Anregung, ob es nicht Sinn macht, statt drei unabhängige PGRs nur einen PGR zu haben, in dem alle drei Pfarren vertreten sind.
Firmung ist leider ein Beispiel, bei dem aktuell noch jede Pfarre unabgestimmt eigene Wege geht.
Die Pfarrgemeinden sollen auch neue Wege gehen und es soll ein “Wir” und Mut zum Miteinander sein, anstatt einem Hasenfeld, Kirchdorf oder Rheindorf.
Wieder wurde auf die Wichtigkeit der Jugend hingewiesen. Ihr soll auch mehr Platz und Möglichkeit zur Mitbestimmung eingeräumt werden. Der Seelsorgeraum kann hier Möglichkeiten bieten, gemeinsam Aktionen zu setzen.
Die Idee, im Herbst ein großes Pfarrtreffen zu organsieren, zu dem alle drei Pfarren eingeladen werden, wurde positiv aufgenommen und soll umgesetzt werden.
Roland Redlinger
PGR Vorsitzender