Die Fahrt verging schneller als gedacht, wir kamen 1 ½ Stunden früher an als geplant. Das Wetter ließ bei unserer Ankunft zu wünschen übrig, aber das konnte niemandem die Laune verderben. Wir packten gleich unsere Instrumente und Liederbücher aus und legten los. Musizieren und Singen sind eigentlich die zwei Hauptdinge die man in Taizé macht. Egal ob in der Kirche, am Zeltplatz, in der Essensschlange oder beim Oyak überall ist man am Musizieren und singen. Bald war es aber Zeit ins Morgengebet zu gehen, danach gab es Frühstück und wir bekamen endlich ein Zeltplatz zugewiesen. Zum Glück hörte dann auf zu regnen, so dass wir unsere Zelte im Trockenen aufbauen konnten.
Während des Wochenendes gingen wir noch in den Souvenirladen, schrieben Karten, feierten die Lichtmesse und einen Geburtstag, trafen Bruder Bernhard und brachen schlussendlich unsere Zelte wieder ab. Das Wochenende verging wie im Flug, wir hatten jede Menge Spaß und ich glaube jeder von uns wollte noch länger bleiben. Ich könnte jetzt noch Unmengen von Wörtern schreiben, aber Taizé könnte ich trotzdem nicht zur Gänze beschreiben, denn es ist ein ganz besonderer Ort, der einem in so kurzer Zeit so viel gibt. Darum muss man einfach einmal gesehen und erlebt haben!
Bericht: Pia